Ausflug vom 20.-23. Mai 2004
Amsterdam und Umgebung
Das verlängerte Wochenende über Christi Himmelfahrt nutzte das
Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester zu einem Ausflug in die
niederländische Metropole Amsterdam.
Pünktlich am Donnerstagmorgen machte sich eine Gruppe von etwa
40 Vereinsmitgliedern und Freunden auf den Weg nach Holland.
Als erster Programmpunkt stand am Nachmittag eine Besichtigung
des Rotterdamer Hafens auf dem Programm. Nachdem man zuerst vom
Aussichtspunkt aus einen Überblick über die weitläufige Anlage
genoss, ging es anschließend weiter aufs Schiff. Bei einer
Rundfahrt durch die weitläufige Hafenanlage konnte man eine
vage Vorstellung über die Ausmaße des größten Hafens Europas
gewinnen. Nach diesen Eindrücken ging es weiter ins Hotel nach
Amersfoort, einer kleinen Stadt südöstlich von Amsterdam, wo die
Gruppe die nächsten Tage untergebracht war.
Am Freitag standen dann den ganzen Tag diverse Ziele in
Amsterdam auf dem Programm. Um einen ersten Eindruck der
Stadt zu bekommen, startete man zunächst mit dem Bus zu
einer ausgedehnten Rundfahrt, bevor als erster Halt die
Besichtigung einer Diamantschleiferei auf dem Programm stand.
Da Amsterdam über ein ausgezeichnetes Wasserwegenetz,
bestehend aus zahlreichen Grachten, verfügt, machte man
sich anschließend daran, die Stadt vom Boot aus in
Augenschein zu nehmen. Den Freitagnachmittag, der zur
freien Verfügung stand, nutzten die Teilnehmer, um die
kulturelle Vielfalt der Stadt im Rahmen diverser
Museumsbesuche o.ä. zu erleben. Nach einem geführten
Spaziergang durch die Altstadt und das Rotlichtviertel
stand am Abend dann wieder eine Schifffahrt auf dem
Programm, diesmal durch die nächtlich erleuchteten Grachten.
Hierbei wurden einem auch interessante Einblicke in die
erleuchteten Hausboote gewährt, die in Amsterdam zahlreich zu finden sind.
Den Samstag verbrachte die Gruppe größtenteils außerhalb
Amsterdams. So konnte man bei einer Besichtigung einer
Käserei in Volendam Einblicke in die Käseherstellung gewinnen.
Bei der anschließenden Schifffahrt übers Ijsselmeer konnte
man sich abermals davon überzeugen, dass Wasser in den
Niederlanden eine außerordentlich wichtige Rolle spielt,
und dass das Schiff ein wichtiges Verkehrsmittel darstellt.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von der Region.
Als einziger Programmpunkt des Tages stand nur noch die
Besichtigung des Windmühlenparks Kinderdijk auf dem Programm.
Die Windmühlen spielten früher eine zentrale Rolle in den Niederlanden.
Da ein Großteil des Landes tiefer als der Meeresspiegel liegt,
wurden sie benötigt, um Wasser hinauszupumpen und dadurch Land zu
gewinnen. Diese Funktion erfüllen heute leistungsstärkere
Maschinen, die Windmühlen dienen nur noch als Ausflugsziele
und Kulissen für diverse Fotos. Nachdem auch das Gruppenfoto
hier entstand, machte man sich mit zahlreichen neugewonnenen
Eindrücken und reichlich schönen Erinnerungen im Gepäck
auf den Weg zurück nach Schwäbisch Gmünd.
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